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Der Umzug mit Tieren

Wenn man ein Haustier hat, oder vielleicht sogar mehrere, ist ein Umzug nicht nur eine logistische Herausforderung. Stress ist in jedem Fall vorprogrammiert und lässt sich für alle Beteiligten nicht vermeiden.

Ein Haustier hat unter den Bedingungen, die sich schon im Vorfeld ergeben, besonders zu leiden. Während Kleintiere, wie Hamster oder Meerschweinchen in keiner Weise – oder nur sehr wenig - in den Stress eingebunden sind, haben größere Haustiere, wie Hund oder Katze mitunter schon unter den Vorbereitungen, die ein Wohnungs- oder Hauswechsel mit sich bringt, wesentlich mehr zu leiden.

Dem sollte bereits im Vorfeld mit etwas Planung entgegen gewirkt werden um dem Tier den Ortswechsel möglichst bequem und stressfrei zu gestalten.

Kleintiere wie Hamster und Kaninchen

Kleintiere, wie oben schon erwähnte Hamster, Meerschweinchen oder auch Kaninchen können bedenkenlos in ihren Käfigen am Umzugstag transportiert werden. Die jeweiligen Behausungen sollten mit einer Decke abgedeckt sein um ihnen den Trubel, die optischen Eindrücke und unbekannte Gerüche zu ersparen, die beim Transport zwangsläufig auf sie zu kommen würden. Gleiches gilt für Vögel. Selbstverständlich sind sie im Vogelkäfig zu transportieren und – wenn möglich – bereits vor dem Vorfahren des Umzugswagens entweder zu einem Nachbarn des Vertrauens verbracht, oder in einem bereits leer geräumten Zimmer des Hauses oder der Wohnung belassen werden. Natürlich nicht, ohne von Zeit zu Zeit nach ihnen zu schauen und beruhigend auf sie zu wirken, in dem man mit ihnen spricht und sich – möglichst unaufgeregt – mit ihnen beschäftigt.

Wie sieht der Umzug mit Hunden und Katzen aus?

Mit größeren Tieren sieht die Sachlage schon etwas komplizierter aus. Hunde und Katzen haben ein außerordentlich feines Gespür für Veränderungen – auch wenn diese erst in Wochen ausgeführt werden. Beiden Arten bleibt nicht verborgen, dass sich alsbald etwas verändern wird. Es werden Kartons gepackt, viele Dinge werden aussortiert, eventuell kommt der eine oder andere Mensch, den sie nicht kennen, der eine Kommode oder den alten Rasenmäher kaufen möchte, der ausrangiert wurde. Es passiert allerhand und das bekommen sie natürlich mit.

Bei Hunden empfiehlt es sich, am Tag des Umzugs dafür zu sorgen, dass dieser nicht die ganze Zeit über aufgeregt durch die Beine der Umzugshelfer wuselt, ständig bellt weil wieder ein neuer Mensch das Grundstück oder die Wohnung betritt. Es gibt natürlich auch ganz ruhige Hunde, die in der Ecke liegen und sich das Treiben aus der Ferne anschauen. Jeder kennt sein Haustier am besten und weiß, wie er reagiert.

Sollte ihr Bello also zu der eher aufgeregten Kategorie Hund gehören, sperren Sie ihn nicht ein! Ein Bekannter oder Nachbar kümmert sich sicher gerne in der Zeit um ihn. Und wenn die Zeit des Aufbruchs gekommen ist, können Sie ihn abholen und gen neue Hundehütte fahren. Es wird ihn freuen, denn Ausflüge mögen Hunde besonders gerne. Sollte der Hund allerdings das Auto fahren nicht vertragen, reden Sie mit Ihrem Tierarzt darüber. Eine kleine Beruhigungspille am Morgen und der Umzug kann reibungslos (und mit sauberem Auto) von statten gehen.

Katzen sind Individualisten und mögen Orts- und Umgebungswechsel absolut nicht. Oder nur in seltensten Fällen. Um den Stubentiger nicht noch kurz vor knapp unter der Badewanne oder sonstigen Verstecken hervor locken zu müssen, denn dorthin wird sie sich garantiert verziehen, locken Sie sie in ein noch nicht ganz ausgeräumtes Zimmer, damit sie zunächst eine vertraute Umgebung hat. Je nach Temperament der Katze ist eventuell ein Tierarzt aufzusuchen, der ein leichtes Beruhigungsmittel verabreicht. So können Sie die Katze bequem in die Katzenbox legen und sie wird in ihrer neuen Umgebung aufwachen. Dort ist allerdings zu beachten, dass sie Ruhe hat, Wasser und natürlich ihr Katzenklo.

So steht einem Entspannten Umzug für Zwei- und Vierbeiner nichts im Wege.

Bild: Markus Bliesener / pixelio.de