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Richtig entrümpeln. Weg mit den Sachen, aber wie?

Vielen Menschen fällt das Entrümpeln schwer. Das kann verschiedene Gründe haben: An alten Sachen und Erinnerungsstücken wird gehangen. Es fehlt die Zeit, sich neben Arbeit und Familie auch darum zu kümmern.

Oder aber dem oder der Bewohnerin von Haus oder Wohnung fehlen die Ideen, wie das Unterfangen zu beginnen sei. Keinen Anfang zu finden, nicht zu wissen wohin mit den alten Sachen oder sich überfordert zu fühlen, ist keine Schande und erheblich häufiger in der Bevölkerung, als Betroffene gemeinhin denken. Dabei gibt es eine ganze Reihe von Tipps und Tricks, Anlaufstellen und Möglichkeiten, die die Angelegenheit erleichtern können.

Warum aufräumen?

Nichts spricht dagegen, wichtige Andenken, sei es an Urlaube, Familienangehörige oder eigene Erfolge, aufzubewahren. Ebenso wenig schadet es, einer Sammlerleidenschaft nachzugehen und beispielsweise Münzen oder Bücher in größeren Mengen zu besitzen. Problematisch allerdings wird es, wenn die angesammelten Güter als belastend empfunden werden und die Übersicht verloren geht. Dann wird es nicht nur immer schwieriger, Ordnung zu halten und die Wohnung zu reinigen, auch können notwendige Alltagsutensilien oder tatsächlich erwünschte Gegenstände kaum noch untergebracht werden. Zudem lassen Staub, Chaos, Enge und das Gefühl von der notwendigen Arbeit überfordert zu sein, auch die Seele leiden.

Wer räumt auf?

Wenn die Arbeit allein zu mühsam wird oder die körperlichen Fähigkeiten übersteigt, macht es Sinn, den Partner oder vertraute Freunde beziehungsweise Familienangehörige um Mithilfe zu bitten. Ist das nicht möglich oder gewollt, können Fachleute zu Rate gezogen werden. Hier helfen die gelben Seiten oder Onlineportale mit Kleinanzeigen weiter. Manchmal ist auch ein Umzug der richtige Zeitpunkt, um den Anfang zu wagen – es muss ohnehin alles einzeln verpackt und sortiert werden. Unter Umständen bietet sich dann die Möglichkeit ein spezialisiertes Umzugsunternehmen zu beauftragen, das nicht nur Möbel und Kartons von A nach B bringt, sondern eben auch beim Entrümpeln und der Entsorgung unterstützt.

Wie aufräumen?

Um richtig aufzuräumen, ist es essentiell, sich einen konkreten Plan zu machen, besonders, wenn es um einen größeren Bereicht geht. In einer Wohnung oder einem Haus geht man idealerweise Zimmer für Zimmer vor und darin Bereich für Bereich. Versucht man an allen Stellen gleichzeitig zu beginnen, verzettelt man sich rasch und wird, anstatt mit Erfolg, mit Enttäuschungen konfrontiert. Stattdessen ist es sinnvoll, alle Gegenstände und Besitztümer systematisch in verschiedene Kategorien zu ordnen: Solche, die man behalten möchte, solche, die man verschenken oder verkaufen will und solche, die endgültig entsorgt werden sollen. Ist dies geschehen, sollte zum einen überlegt werden, wo die Dinge, die behalten werden sollen, fortan untergebracht werden sollen. Hier ist es eine gute Idee zuvor ausreichend Stauraum zu schaffen – ein gut ausgebauter und effizient genutzter Keller oder Dachboden kann Wunder bewirken. Aber auch geschickt kombinier- und stapelbare Staumöglichkeiten, beispielsweise Bettkästen, helfen, den vorhandenen Platz ideal zu nutzen.

Was passiert mit dem Entrümpelten?

Was übrig bleibt, muss unterschiedlich entsorgt werden. Große Müllmengen, die keine Unterbringung mehr in gewöhnlichen Mülltonnen zulassen, können auf dem Wertstoffhof entsorgt werden. Das gleiche gilt für Sondermüll wie Leuchtstoffröhren oder Elektroschrott. Für Möbel und unhandliche Gegenstände ist dagegen der Sperrmüll zuständig. Was nicht an Verwandte oder Freunde verschenkt werden soll, kann in verschiedenen kirchlichen und nicht-kirchlichen Einrichtungen, wie Sozialkaufhäusern, gespendet werden. Schlussendlich bleibt die - für die Umwelt und den eigenen Geldbeutel nützliche - Möglichkeit nicht mehr gebrauchte Besitztümer zu verkaufen. Das kann auf dem klassischen Flohmarkt, ebenso wie auf verschiedenen Online-Auktionshäusern und Kleinanzeigenseiten geschehen.

Bild: Kurt Michel / pixelio.de