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Umzug mit Aquarien

Jeder Umzug bedeutet Stress. Nicht nur für uns Menschen sondern auch für die Haustiere. Deshalb ist es wichtig einige Dinge zu beachten, damit der Umzug besonders für die geliebten Fische stressfrei von statten geht.

Vorbereitung ist das A und O

Bei einem Umzug sollten einige Vorkehrungen getroffen werden, damit die Fische möglichst wenig Stress haben. In den meisten Fällen vertragen Fische keine akuten Temperaturschwankungen. Deshalb ist ein Umzug in hohen, als auch niedrigen Temperaturen nicht besonders geeignet. Für den Umzugstransport werden für Pflanzen und Fische spezielle Transportboxen benötigt. Handelt es sich um ein kleines Aquarium sind handelsübliche Kühlboxen völlig ausreichend und akzeptabel. Müssen größere Aquarien für den Umzug fachgerecht transportiert werden, erhält man im Zoohandel sogenannte Styroporboxen. Des weiteren werden Transportbeutel für die Fische gebraucht. Wenn der Tag des Umzuges gekommen ist, sollten die Fischtransportbeutel zu einem Drittel mit Wasser und zu zwei Dritteln mit Luft bereichert sein. Die Fische sollten immer mit dem Wasser aus dem bisherigem Aquarium umgesiedelt werden, damit die Wasserqualität so wenig wie möglich verloren geht. Zusätzlich ist diese Umsiedlung für die Fische am angenehmsten, und werden nicht mehr als nötig gestresst. Um das Immunsystem der Fische zu stärken, ist es sinnvoll die Fische möglichst vielfältig zu füttern. Dadurch sind die Tiere resistenter, und können den Umzugsstress besser verarbeiten. Kranke Fische sollte man nicht behalten, damit das Risiko für andere Fische zu erkranken, möglichst gering bleibt. Grundsätzlich ist die Gefahr sehr hoch, das Fische nach einem Umzug an Infektionen leiden. Die Fische sollten zwei Tage vor dem geplanten Umzug kein Futter erhalten. Durch das Einstellen der Fütterung bleibt die Ausscheidung der Fische relativ gering, dies hat den Vorteil, dass das Wasser bei dem Transport nicht unnötig belastet wird.

Der Tag an dem der Umzug stattfindet

Optimalerweise sollte das Aquarium in der alten Wohnung als letztes, und in der neuen Wohnung als erstes wieder aufgebaut werden. Die Transportbeutel sollten nur mit 4-5 kleinen Fischen, oder mit 2 großen Fischen befüllt werden, damit die Fische ausreichend Sauerstoff erhalten. Im gleichen Sinne sollten aufgrund der Enge in dem Transportbeutel nur Fische gehalten werden, die sich miteinander vertragen. Pflanzen aus dem Aquarium können ebenfalls in den Beuteln verpackt werden. Es reicht hierbei, wenn die Pflanzen angefeuchtet sind. Ist das Aquarium frei von Fischen und Pflanzen, kann der Filter entnommen werden. Dieser sollte nicht gereinigt werden, somit können die vorhandenen Filterbakterien, nach dem Umzug in das neue Aquarium, direkt Ihre Arbeit wieder aufnehmen. Ist das Aquarium komplett entleert, kann es gründlich gereinigt und anschließend für den Transport verpackt werden.

Der Einzug in ein neues Zuhause

In der neuen Wohnung angekommen, sollte der Bodengrund des Aquariums befüllt werden. Dann werden die Pflanzen, der Filter und das vorhandene Wasser eingelassen. Es ist von Vorteil neues, frisches Wasser einzufüllen. Somit steigt die Sauerstoffqualität erheblich.
Wenn die Wasserwerte und die Temperatur übereinstimmen, können schlussendlich die Fische in das Aquarium gesetzt werden. In den nächsten Tagen sollten die Fische unter Beobachtung stehen und mit abwechslungsreicher Kost gefüttert werden, damit das Immunsystem gestärkt wird.

Bild: © Erwin Lorenzen / pixelio.de