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Umzug mit Kindern, Kleinkindern und Baby

Ein Wohnungswechsel bedeutet viel Arbeit und Umgewöhnung. Gerade mit Kindern ist es da wichtig, besonders aufmerksam und sensibel auf die Kleinen einzugehen.

Solange der Umzug noch nicht spruchreif ist, wird empfohlen, seine Kinder bis zu einem gewissen Alter, nicht in die Planung mit einzubeziehen.

In den ersten drei bis vier Jahren sind Babys und Kleinkinder sehr personenbezogen. In diesem Lebensabschnitt bedeutet ein Umzug zwar Unruhe und Umgewöhnung, doch das Erlebnis ist nicht einschneidend. Eltern können die psychischen Prozesse zum positiven unterstützen, indem sie, wenn möglich den neuen Wohnort besuchen, dort schon Familien kennen lernen und dem Kind die Umgebung zeigen.
Beim Umzugstag ist es sinnvoll und im Interesse der Kinder, sie außen vor zu halten. Freunde oder Familie in der Nähe eignen sich in diesem Fall gut als Babysitter.

Für ältere Kinder, die bereits in einer Kinderbetreuung Wurzeln geschlagen haben, ist es schön, am neuen Wohnort einen Betreuungsplatz der gleichen Art vorzufinden. Der Vorteil: Kinder sind sehr neugierig. Man kann sich diese Eigenschaft zu Nutzen machen und das Packen, den Umzug und die Erkundung der neuen Umgebung spielerisch gestalten.

Für Kinder jeden Alters ist es schön, wenn das eigene Zimmer bei Einzug fertig ist. Hier haben sie ihren Rückzugsort und bekanntes Spielzeug. Das schafft Sicherheit und Vertrauen. Wenn das Kind schon im Alter ist, in dem es Freunde und andere Bezugspersonen außerhalb der Familie hat, wird der Wechsel besonders sanft gestaltet, wenn das Kind diese Personen noch sieht und den Kontakt aufrecht halten kann. Die neuen Kommunikationstechnologien bieten hierzu viele Möglichkeiten. Auch Die nächsten Ferien könnten am ehemaligen Wohnort stattfinden.

Auch wenn Eltern unter Stress stehen, sollten sie Ihre Kinder davon so wenig wie möglich mitkriegen lassen. Denn es gilt: Je ruhiger die Umgebung, desto ruhiger das Kind, egal welchen Alters.

Bild: Souza  / pixelio.de